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Die Holzbauweise zeichnet sich durch klare Strukturen, reduzierte Spannweiten und Materialverbrauch aus.
Die Konstruktion beruht auf modularer Vorfertigung, Rückbaubarkeit und Wiederverwendung der Materialien.
Holz, Hanf und Lehmziegel
024
H15
In Innsbruck entsteht ein Wohnhaus mit vier Einheiten. Der bestehende Bau auf dem Grundstück, ein Reihenhaus aus den 1960er Jahren, wird vollständig abgetragen. Die durch den Abriss des Altbestandes entstandene Baulücke wird durch den geplanten Neubau wieder vollständig geschlossen.
Das neue Gebäude gliedert sich in drei oberirdische Geschosse. Im Erdgeschoss werden zwei Einheiten als Garçonnière-Wohnungen ausgebildet, die den Sockel für zwei darüber liegende Duplex-Wohnungen bilden. Eine mittig angeordnete Erschließung im Erdgeschoss verbindet alle Wohneinheiten mit dem Gemeinschaftsgarten und einem Werkraum.
Der Wohnungsmix sowie die Gemeinschaftsflächen fördern den sozialen Austausch und das gemeinschaftliche Zusammenleben.
Die hybride Holzbauweise zeichnet sich durch eine klare Struktur, geringe Spannweiten und reduzierten Materialverbrauch aus. Der Entwurf folgt konstruktiven Prinzipien wie modularer Vorfertigung, der Demontierbarkeit von Bauelementen und der Wiederverwendung der Materialien, um Nachhaltigkeit und Flexibilität zu gewährleisten.
Auftraggeber: Privat
Ort: Innsbruck
Typologie: Wohnen
Leistungen: Konzept, Entwurf, Planung
Architektur: CAPE.LAND, Davide Barbieri
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